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Herzlich
willkommen auf der Homepage der
NaturFreunde
Ortsgruppe Hochstadt
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Rückblick
auf Veranstaltungen 2021
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Spiel- und Bastelfest
in der Tüte mit dem Nikolaus 2021
Leider musste dieses Jahr unser
Hochstadter Spiel- und Bastelfest schon wieder ausfallen.
Wer hätte das gedacht?
Nach dem ersten Probelauf "Spiel- und Bastelfest in
der Tüte 2020" haben wir uns entschlossen, die
Aktion zu wiederholen. Es war super, dass sich so viele
Kinder angemeldet haben. Am 5. Dezember war es dann so weit.
Der Nikolaus hat dieses Jahr den Kindern die Tüte mit
Bastelmaterial und anderen Kostbarkeiten am Naturfreundehaus
überreicht.
Mit den Bastelanweisungen hieß es wieder "Wir
gehen mit den Anleitungen online!"
Wir hoffen, die Kinder hatten trotzdem etwas Spaß
und konnten die Bastelanleitungen zu Hause gut verstehen
und umsetzen. Wer noch mehr basteln und kreativ sein möchte,
darf gerne auf der Homepage (www.naturfreunde-hochstadt.de)
schauen, weitere Basteltipps ansehen und jederzeit loslegen.
Auch die Anleitungen vom letzten Jahr könnt ihr aufrufen
und weiter basteln.
Herzlichen Dank an die tatkräftigen Helferinnen, den
Nikolaus mit seinem schönen Naturbart, die Eltern und
Großeltern, die unsere Aktion unterstützt haben!
Besonders möchten wir wieder Peter Schilling für
die zeitaufwändige Gestaltung auf der Homepage danken.
(Für das SPB-Team Hiltrud Heupel)
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Spiel-
und Bastelfest 2021
die Basteltüten sind verteilt,
alle Anleitungen mit Beispielbildern
findet ihr hier:
Gruppen/Kinder/Bastelfest 2021
oder direkt hier klicken
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21.10.2021 - Naturfreunde
Themenabend
zum gestörten Landschaftswasserhaushalt
im Raum Hochstadt - warum fallen Hain- und Flossbach trocken.
H. PD Dr. Hans Jürgen Hahn konnte uns in einem interessanten
Vortrag die Problematik darlegen. Er erläuterte die
Wassersituation in der Vorderpfalz mit dem Klimawandel.
On Top kommt nun die starke Bewässerung der Gemüsefelder
hinzu. Man mag sagen, das Grundwasser ist ein wichtiges
Thema. Aber das Interesse an dem aktuellen Zustand ist in
der Bevölkerung allgemein nicht vorhanden. Der Vortrag
war mit 23 Zuhörern gut besucht, aber von den Hochstadter
Naturinteressierten kamen nur wenige. Eine weitere Chance
wäre ein Termin von der Pollichia Landau am 10.11.
im Storchenzentrum um 19:00 Uhr. Vielleicht finden nach
Bornheim ein paar Hochstadter den Weg.
Gefreut habe ich mich,
über jeden der 14 Hochstadter Naturfreunde, die an
dieser bemerkenswerten Abendveranstaltung interessiert waren
und gekommen sind. Schade für alle anderen, die nicht
da waren. Mamadou Mboji, der Vizepressident der Naturfreunde
International hat uns in seinem Vortrag ein klares Bild
der Auswirkungen der globalen Klimakrise auf den afrikanischen
Kontinent gezeichnet. Alle Lebensgrundlagen wie Fischfang,
Viehzucht und Landwirtschaft sind durch Versalzung der Böden
im Küstenbereich und Austrocknung des Ackerlandes in
Gefahr bzw. schon nicht mehr vorhanden. Deshalb muss für
eine globale Klimagerechtigkeit gesorgt werden. Die Nordhalbkugel
verursacht 90 % der klimaschädlichen Faktoren, der
afrikanische Kontinent nur 4%.
Die Auswirkungen auf den afrikanischen Kontinent sind 90%
stärker als sie es auf der Nordhalbkugel sind. Es muss
ein Umdenken der Industrienationen stattfinden in Bezug
auf Klimagerechtigkeit, auf die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens
und auf unsere europäische Sicht der Dinge. Migration
in Afrika ist ein kontinentales Problem. Die Menschen wandern
in die Gebiete, in denen noch Lebensräume zu finden
sind, in denen man sich ernähren kann. Nur 4% der Menschen
in Afrika wagen den lebensgefährlichen Weg über
das Mittelmeer. Wir Europäer werfen ihnen vielerorts
vor, dass sie bei uns Zugang zu einem besseren Leben suchen.
Anstelle dessen sollten wir uns alle bewusstmachen, dass
auch wir Verursacher sind mit unserem Konsumverhalten und
unserem schönen Lebenswandel, den wir auf keinen Fall
schmälern wollen. Teilen und abgeben ist nun mal nicht
unser Ding. Aber wir sollten darüber nachdenken, ob
wir Menschen verurteilen, die bei uns in Europa ein Recht
auf bessere Lebensbedingungen einklagen. Menschen in der
ganzen Welt leben am liebsten zuhause, wenn es dort noch
etwas zum Leben gibt.
Christel Pionczyk-Strauss
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Eindrucksvolles Kirrweiler
Am Montag, 26. Juli, starteten wir
wieder unsere Reihe Lerne deine Heimat kennen.
Ziel für die 13 Teilnehmer*innen
war Kirrweiler, wo uns am Friedhof die Gästeführerin,
Gabi Bauer, empfing.
Erstes Bestaunenswertes Objekt war
die barocke Friedhofkapelle, in der ein Künstler
aus Bayern Wand- und Deckenmalerei anbrachte, wie wir
es von der Wieskirche oder anderen Gotteshäusern
im süddeutschen Raum kennen. Wenn nach historischen
Dokumenten davon ausgegangen wird, dass Kirrweiler ca.
800 Jahre nach Christi besiedelt wurde, so haben sich
wahrscheinlich die Römer ca. 50 Jahre nach Christi
an dem Ort niedergelassen. Die noch vorhandenen Teile
alter Begrenzungsmauern überrascht zunächst
nicht.
Aber wie staunten wir, als Gabi Bauer
uns informierte, dass im 14. Jahrhundert Kirrweiler Stadtrechte
mit Gerichtsbarkeit verliehen bekam und im 15. Jahrhundert
Marktrechte. Mit Bildnachweis dokumentiert Gabi Bauer,
dass es in Kirrweiler ein Wasserschloss gab.
Weiterhin, dass der Wehrturm an der
katholischen Kirche im 12. Jahrhundert erbaut wurde und
der heutige Edelhof ein Halbwasserschloss war, in dem
die Ritter Unterkunft fanden und Stallungen und die Verwaltung
untergebracht waren. Auch dass die Bischöfe voN Speyer
ihre Sommerresidenz im Ort hatten.
Vieles mehr und Interessantes
im geschichtlichen Kontext trug uns Gabi Bauer vor.
Mit dem Wissen, einen der geschichtlich interessantesten
Orte in der Südpfalz erlebt zu haben, machten wir
uns auf den Heimweg.
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Sonntagsfrühstück
mit Musik
Wir blicken zurück auf ein sehr
gelungenes Sonntagsfrühstück bei strahlendem Sonnenschein
und außergewöhnlicher Musik von Elsa und der Viertelton.
Vielen Dank an alle Besucher, die diese erste Kulturveranstaltung
in diesem Jahr mitgetragen haben. Alle hatten viel Freude
und waren begeistert.
Wir werden die Musiker sicher wiedersehen im Naturfreundehaus.
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Die große Friedenswanderung
Gestartet am 12. Mai in Hannover,
führten die Etappen ab 8. Juni von Weinheim nach Heidelberg,
von dort am nächsten Tag nach Hammbrüchen und
ein Tag später nach Bruchsal.
Dort fand am Samstag, 12. Juni, nachmittags, eine Friedenskundgebung
im Bürgerpark statt, bei der rd. 100 Personen anwesend
waren.
Mit sehr gehaltvollen und kurzen Redebeiträgen, mit
unterschiedlichen inhaltlichen Akzentsetzungen, forderten
der nordbadische NF-Bezirksvorsitzende, die Oberbürgermeisterin
von Bruchsal, die stellvertr. Bundesvorsitzende der NF-D,
Regina Schmitt-Kühner und der Sprecher der Friedensinitiative
Bruchsal ein Ende des wahnsinnigen Wettrüstens, das
Verbot von neuen elektronischen Killerobjekten, eine neue
Entspannungspolitik.
Paul Mehrer, Inge Fischer und Karlheinz Frech gestalteten
die Veranstaltung musikalisch mit Friedensliedern. Sehr
eindrucksvoll war der Start von Friedenstauben, die von
5 Personen aus 5 Erdteilen in den blauen Himmel entlassen
wurden.
Die über 60 Wanderer*innen, die am Morgen die Tagesetappe
in Grötzingen/ Pfinztal aufnahmen, kamen leider erst
nach Ende der Kundgebung im Bürgerpark an. Sie wurden
vom Trio PIK musikalisch begrüßt mit "Gut
wieder hier zu sein!"
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