Impressum Kontakt  
 
 
   „ Z w i s c h e    G e b i r g  ´u n    R h e i´   e s c h    g u t    s e i ! “

Herzlich willkommen auf der Homepage der

NaturFreunde Ortsgruppe Hochstadt
Rückblick auf Veranstaltungen 2015
Tischtennis-Dorfmeisterschaften am 28.+29.12.2015
Sensationell im Halbfinale

Bei den Tischtennis-Dorfmeisterschaften am 28. + 29. Dez.’15 nahmen wir mit 2 Teams an dem Wettbewerb teil.
Die Frauen Erika Maul, Uschi Gensheimer, Doris Weinmann und Anita Thomas und die Männer Heinz Schweder, Werner Ehli, Bernhard Strassel, Mathias Köhler, Thomas Schanz, Frank Englberger, Jürgen Heisel und Karlheinz Frech kämpften um gute Ergebnisse. Beide Teams wurde in ihren Vorrundengruppen 3. und mussten dann im Achtelfinale leider gegeneinander antreten. Team I siegte und kam weiter. Auch Team II hatte noch 1 Qualifizierungschance unterlag aber erneut. Nun setzte Coach K. Frech alles auf 1 Karte und verstärkte mit Anita Team I. Dieses drang bis ins Halbfinale vor und erreichte sensationell (die Meinung anderer Turnierteilnehmer), den 3. Platz. Team II wurde 9. allen Spieler*innen hat es Spaß gemacht und groß war die Freude über dieses unerwartete Ergebnis.
Hervorzuheben ist noch das Engagement unseres Spielers Thomas Schanz, der sich noch als unermüdlicher Schiri betätige. Vielen Dank Thomas und all den Anderen für Ihr Engagement.


Seniorennachmittag

Wir hatten am 15.12.2015 unseren letzten Seniorentreff für dieses Jahr.

Mit Weihnachtsliedern, Gedichten und Geschichten verbrachten 24 Seniorinnen bei Kaffee und Kuchen einen unterhaltsamen Nachmittag.

Wir, das Team, wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und
fürs Neue Jahr alles Gute!


Marliese, Inge, Marita, Christel,
Else und Hannelore



Nachlese Spiel- und Bastelfest

Die Naturfreunde und Naturfreundejugend Hochstadt veranstalteten am 22. November 2015 ihr mittlerweile 16. Hochstadter Spiel- und Bastelfest.
Ein Haus von Advents- und Weihnachtsduft lag über dem Dorfgemeinschaftshaus. Es wurde wieder gewerkelt, gebastelt und gespielt.

Lautstark ging es wieder in der Holzwerkstatt im Foyer zu.
Vogelhäuschen, Autos oder Schiffchen zimmerten die kleinen Handwerkerinnen und Handwerker mit den Mamas und Papas. Die Zuckerbäckerinnen und Zuckerbäcker waren in der Küche zugange und
zauberten leckere, reich verzierte Plätzchen. Geschick und Geduld war beim Knoten und Flechten von Schlüsselanhängern sowie bei den Mobiles aus Naturmaterialien.

Ein weiteres Highlight in diesem Jahr waren die süßen Holzzwerge mit ihren gefilzten Zipfelmützen. Aus Wollresten konnten man „Bommeln“ mit Tiergesichtern gestalten. An anderen Basteltischen wurden schöne Teelichtgläser mit buntem Papier beklebt, lustige Figuren auf Klammern gezaubert, um nur einige Bastelangebote zu nennen. Damit die Kinder alles nach Hause tragen konnten, durften sie ihre eigene Tragetasche dekorieren, anmalen, bestempeln oder auch mit Sternchen bekleben.
Auch die Schminkecke war wieder sehr gefragt, viele Kinder mit Schmetterlingsgesichtern „flatterten“ durch die Halle. Kreativ und auch entspannt ging es in jeder Hinsicht zu, für Groß und Klein war etwas geboten, in einer Spiel- und Krabbelecke konnten auch die Kleinsten sich beschäftigen.

Ein gelungener November-Nachmittag mit vielen Begegnungen und auch Gesprächen beim Basteln oder bei Kaffee und Kuchen ging wieder mal zu Ende.
Hiermit einen herzlichen Dank an alle, die gekommen waren, sowie einen Extra-Dank an alle unermüdlichen und treuen Helferinnen und Helfer, die dazu beitragen, dass diese Veranstaltung noch durchgeführt werden kann.

Rückblick: Fahrt zur BASF

Am vergangenen Freitagmittag ((25.09.2015) machte sich eine größere Gruppe auf den Weg nach Ludwigshafen zum größten Chemiekonzern der Welt. Bei einer Betriebsbesichtigung, mit dem Bus und später zu Fuß, die unser Hoschder Erich Stern organisierte und teilweise auch durchführte, lernten wir die BASF besser kennen und erfuhren vieles über die Entstehung und die Entwicklung in den letzten 150 Jahren.

Der BASF-Standort in Ludwigshafen ist eine Welt aus Schornsteinen und Schloten, aus vielen Werkhallen und Hafenterminals und vor allem aus mehr als 2000 Kilometer Rohrleitungen.

Zum Abschluss wurden wir von Katja Schweder in der Packhalle des BASF-Weinkellers, mit einem Sekt aus Brasilien begrüßt. Bei dem „Walking Winetasting“ lernten wir den gut bestückten Weinkeller besser kennen.
Mit viel Charme, Witz und einem sehr großen Wissen über Wein, Anbaugebiete und Länder brachte Katja uns die Weine aus der Ferne in den verschiedenen Kellerräumen, näher.

Sehr beeindruckend, welche Weine aus Nah und Fern dort gelagert werden:
Eine große Auswahl von Alltagsweinen bis hin zu international gesuchten Raritäten.
(M.Geißert)



Rückblick der Veranstaltung im Weingut Schweder:

Es hat Spaß gemacht!

Es war ein Experiment zwei doch sehr differente Klangkörper – ein komödiantisches, kabarettistisches Trio mit viel satirischem „Pfeffer“ und einen „seriösen“ Chor - in einem Abendprogramm, an einem Ort „dialogisch“ wirken zu lassen.

Das verbindende Element ist der Mensch Bernhard Strassel, einer von den „ZuTritt“ und Dirigent des Chors der NaturFreunde Hochstadt. Er hat auch die thematische Regie geschaffen, in denen sich die beiden Gruppen zum Teil inhaltlich kontrastreich und andererseits homogen mit ihren Darbietungen präsentierten.
Es ging u.a. um Kirche und Glaube, die Pfalz, das Wandern, die Liebe – und es wurde einiges geboten, bei klimatisch nicht einfachen Bedingungen.

Trotz stehender Hitze im liebevoll gestalteten, idyllischen Hof des Weingutes Schweder waren an die 100 Personen gekommen und das über 2-stündige Programm schien gut angekommen zu sein, denn die
Meisten verweilten noch lang nach Konzertende im Hof.

Vielen Dank und Anerkennung für die Familie Schweder, ein solches Experiment zu wagen und für die gute Gastfreundschaft.
(K.H. Frech)

Essingen ist uns bekannter geworden

In der Reihe Lerne Deine Heimat kennen waren wir am schönen Montagabend in Essingen.

Am Judenfriedhof wurden wir von Bürgermeisterin Susanne Volz und dem Dorfchronisten von Essingen, Wilfried Schweickert, empfangen. Es gesellten sich auch 3 unserer Essinger Mitglieder dazu. Der Essinger Friedhof mit über 1.000 Gräbern ist der Größte in der Pfalz.
Er existiert seit dem 17. Jhdt. und es wurden – vor allem bis zur Gründung des Hochstadter Judenfriedhofes im 19. Jhdt. – zahlreiche Hochstadter Juden dort beerdigt. Schweickert erklärte an einzelnen Grabsteinen die jüdische Inschrift und die verschiedenen Natursymbole.

Zweiter Anlaufpunkt war das historische Rathaus, mit Rathausplatz, Haus der Vereine und Jugendtreff.
Hier informierte die Bürgermeisterin über Wissenswertes zu Essingen.

Dritter Anlaufpunkt war die Wendelinuskapelle mit ihren Wandmalereien. Hier erklärte der Dorfchronist die Details der einzelnen Bilder und generell, dass durch die Gründung des Heimatvereines in den 70-er Jahren und seinem Engagement erst der Erhalt dieses Kleinodes und Denkmales möglich wurde.
Durstig und hungrig wurde dann der Abschluss eines interessanten Abends im Dyonisos am Turnplatz gemacht.
Vielen Dank an Wilfried Schweickert und Susanne Volz für die interessante Präsentation von Essinger markanten Orten und Geschichten. Essingen war der 4. Nachbarort, den wir mit ca. 30 Personen besuchten.
Nächstes Jahr Ottersheim oder Weingarten ??? Wir warten auf Vorschläge!


Rückblick: Wohlfühltage im Käte-Strobel-Haus

Vom 22.03. bis 28.03.2015 waren wir mit der Ortsgruppe Hochstadt zu Besuch im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt waren wir 24 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus mehreren Ortsgruppen.
Täglich gab es Programm für die körperliche und geistige Fitness. Im Angebot waren: Frühsport, Wassergymnastik, Kegeln, Gedächtnistraining. Auch gemeinsames Musizieren und Singen gehörten dazu.

Ein Spaziergang in den nahe gelegenen Ort Lieberhausen war dabei. Hier muss man unbedingt die „Bunte Kerke“ besichtigen. Die kleine Kirche wurde im 11. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich römisch-katholisch. Nach der Reformation wurde die Kirche evangelisch. Sie beeindruckt hauptsächlich durch ihre wunderschönen Decken- und Wandmalereien. Mit den ersten Malereien wurde im 15. Jahrhundert begonnen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese erneuert, es kamen neue Bilder hinzu und im 19. Jahrhundert wurden die Malereien ganz übertüncht. Im Jahr 1909 wurden die Malereien dann wieder entdeckt.

Mit Bernd Korte, einem NaturFreund aus Lüdenscheid, machten wir einen Ausflug zur Listertalsperre bei Meinerzhagen – Willertshagen. Sie ist die erste hier gebaute Talsperre und im Jahr 2012 ist sie 100 Jahre alt geworden. Hinter der Staumauer beginnt der Staubereich der Biggetalsperre. Das Wasser der Biggetalsperre steht bis an die Außenmauer der Listertalsperre. Schon sehr imposant diese riesigen Bauwerke und die Mengen an Wasser. Anschließend fuhren wir noch an einen Aussichtspunkt in unmittelbarer Nähe der Burg Schnellenberg. Sie ist die größte und mächtigste Burganlage in Südwestfalen und ist seit 1594 im Eigentum der Familie der Freiherrn von Fürstenberg.
Von dem Aussichtspunkt hatten wir einen weit reichenden Blick über die Hansestadt Attendorn, die im Kreis Olpe im südlichen Sauerland liegt. Bekannt ist die Stadt durch die Tropfsteinhöhle Atta-Höhle und den Biggesee.
Bernd führte uns auch zu einem blühenden Feld von Märzenbechern, die ihre Blütezeit von März bis April haben. Bei günstigen Standorten blüht die Frühlings-Knotenblume schon im Februar. Sie sieht dem Schneeglöckchen nicht nur ähnlich, sie wird auch „Großes Schneeglöckchen“ genannt. Sie verströmt einen veilchenartigen Blütenduft. Da sie als gefährdet gilt, ist sie streng geschützt.

Zur nächsten Besichtigung fuhren wir mit Bernd in das Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid. Es ist ein Heimatmuseum und verkörpert die Stadt- und Regionalgeschichte. Zu sehen gibt es dort zur Industrie- und Technikgeschichte einen restaurierten Eisenbahnzug, einen Dampfstromerzeuger, Luftschiffmodelle und Geräte für den Brandschutz.
Eine eindrucksvolle Knopfsammlung informiert über die Geschichte des Modeknopfes von der Bronzezeit bis in die Gegenwart. Deshalb galt Lüdenscheid im 19. Jahrhundert als Knopfstadt. Mit zur Ausstellung gehören außerdem Orden, Abzeichen, Gürtelkoppel, Münzen, Notgeld und vieles mehr.

Ein weiterer Ausflugstag führte uns in das Museum Achse, Rad und Wagen nach Wiehl. Dort kann man sich über die Kultur- und Technikgeschichte des gezogenen Wagens und historische und moderne Achsen von der Bergischen Achsen KG informieren. Eine tolle Fotogalerie über die Arbeiter in den 1950er Jahren zeigt eindrucksvoll die Schmiede- und Montagevorgänge bis zur versandfertigen Achse.

Viel zu schnell waren die Wohlfühltage vorüber. Danke an Karlheinz und Inge, die uns die schöne Woche ermöglicht haben. Danke auch an Bernd Korte, der uns seine Heimat so leidenschaftlich präsentiert hat.
Es war soooo schön!!!
(Ute)

Rückblick: Kinderaktionstag bei den Naturfreunden Hochstadt 31.03.2015

Auch in diesem Jahr hatte die Ortsgruppe Hochstadt der Naturfreunde am 31. März Kinder zum Aktionstag in das Naturfreundehaus eingeladen. Acht Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren waren mit Begeisterung dabei. Zuerst wurde aus Quark-Ölteig ein Osternest geformt. „Dabei haben die Kinder gelernt, einen Zopf zu flechten“, berichtet Betreuerin Hiltrud Heupel. „Das Backen kommt immer gut an, weil die Kinder dabei kreativ sein können.“
Während die Osternester im Backofen bräunten, dekorierten die Kids Blumentöpfe mit Ostergras und selbst gemachten Papierblumen. „Das wird ein Ostergeschenk für meine Eltern“, freute sich Elias.

Nach dem Mittagessen, das Dana als „sehr lecker“ lobte, standen Spiele auf dem Programm. Wegen des schlechten Wetters wurde im Haus gespielt: Die „Reise nach Jerusalem“ und den anschließenden „Obstsalat“ fanden die Kinder einfach „cool“ und hatten viel Spaß dabei.

Dann war Feinmotorik gefragt: Die Kids bemalten ausgeblasene Eier oder beklebten die zerbrechlichen Objekte mit Abziehbildern. Andere versuchten sich an der Serviettentechnik. Die fertigen Ostereier zierten dann die gebackenen Osternester und die Blumentöpfe, die Pascal besonders gut gefielen. Auch Valerie und Laureen hatten Spaß am Basteln und den Spielen. Besonders gut gefiel ihnen das Backen der Osternester. „Schön war auch das Begrüßungslied“, ergänzte Valerie.
Anschließend wurden noch Glückwunschkarten für Ostern gestaltet. Dabei lernten die Kinder die Kartoffeldruck-Technik kennen.

Die Betreuerinnen Hiltrud Heupel, Marliese Göllinger, Elke Müller, Caroline Zoller und Vivian Zeil waren mit großem Engagement dabei und freuen sich schon auf die Kinderferientage in den Sommerferien.



Naturfreunde Ortsgruppe Hochstadt
Hauptstraße 70
76879 Hochstadt
Telefon: +49 6347 982419