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Herzlich
willkommen auf der Homepage der
NaturFreunde
Ortsgruppe Hochstadt
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Rückblick
auf Veranstaltungen 2017
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Hochstadter Spiel-
und Bastelfest wieder ein voller Erfolg
Zum 18ten Mal sind wieder viele große
und kleine Gäste, nicht nur aus Hochstadt, der Einladung
gefolgt und haben sich am letzten Novembersonntag auf den
Weg ins DGH Hochstadt gemacht.
Mit Freude und Begeisterung gingen die Kinder, auch mal mit
Hilfe der Erwachsenen, ans Werk mit den zahlreichen Bastelangeboten:
Laternen und Sterne aus Tonpapier, Nikolausmasken mit Krepppapier
und Pappteller, die traditionellen Schlüsselanhänger
nach Seemanns Art, Fensterbilder aus Filz und
Tonpapier, Weihnachtsschmuck aus Rebruten, Meisenknödel-Tontopf,
sowie Plätzchen backen, um nur einige zu nennen.
Die Schmink- und Spielecken durften natürlich in diesem
Jahr auch nicht fehlen.
Ein großes Jakkolo-Turnier wurde veranstaltet und dieses
Jahr konnten die Sieger des letzten Jahres ausgezeichnet werden.
Mit Kaffee und Kuchen, Brötchen mit Käse oder Wurst
konnten sich alle stärken.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen zahlreichen
Helferinnen und Helfern, sowie der Ortsgemeinde Hochstadt
die auf vielfältige Weise dazu beitragen, dass diese
Veranstaltung in diesem Rahmen durchgeführt werden kann.
(Hiltrud Heupel)
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Trauben für Jubiläumswein
geerntet!
Wie schon informiert, begeht die
Hochstadter NaturFreunde-Ortsgruppe nächstes Jahr ihr
40-jähriges Jubiläum.
Einige zentrale Veranstaltungen stehen schon fest, wie die
Jubiläumsveranstaltung im Gründungslokal Zur
Pfalz am 21.4. 2018, das Frühlingsfest im DGH
am 5.5.2018 und das Landesmusikfest am 15.9.2018.
Nun hat unser Chormitglied Heinz Schweder angeboten, Trauben
für einen Jubiläumswein zu lesen. Dies geschah
bei blauem Himmel und Sonnenschein am Samstag, 16. September.
10 Chormitglieder und sogar der Gatte einer Sängerin
schnitten mit großem Einsatz und natürlich auch
Gesang die Trauben, die zum Jubiläumswein ausgebaut
werden. Ein Name wird noch ausgewählt.
Wir sind gespannt auf den Jubiläumstropfen. Vielen
Dank an die Familie Schweder für dieses Angebot.
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August - Kräuterwanderung
eine besondere Veranstaltung!
Wir haben viel kennengelernt
und möchten dies gern weitergeben. Deshalb dieser lange
Bericht!
Sonntagmorgen, 27. August, ging es um 9.30 Uhr an Hermanns
Hütte los. Neun Personen und ein Vierbeiner begrüßten
die aus Bad Dürkheim angereiste Kräuterpädagogin
Sandra Koch. Sie machte uns auch gleich auf der Wiese vor
Hermanns Hütte aufmerksam auf: Spitzwegerich,
lange, spitze Blätter mit Streifen auf der Rückseite
und verwendbar bei Husten und Bronchitis. Sein Bruder Breitwegerich
kann als Blasenpflaster (Blatt kneten und auflegen) eingesetzt
werden und wirkt antibakteriell. Blüten sind essbar
und schmecken nach Champignon.
Dann entdeckten wir das Wiesenlabkraut. Dessen Blüten
sind lecker für Limonade. Bei der Begehung der Hohl
fällt das große Vorkommen der Goldrute auf. Die
ist, als Tee gewonnen, eine große Hilfe bei Gicht
und Rheuma und wirkt gut als Nieren- und Blasentee. Rezept:
Einen kleinen Zweig mit noch nicht ganz aufgeblühten
Rispen mit kochendem Wasser übergießen.
Gleich nebenan steht der lilafarbene, wilde Dost, deutscher
Oregano, ein Kraut zum Würzen. Auf unserer Schritt-
nach Schrittwanderung kamen wir zum Mutterwurz, auch
Beifuß genannt, sehr geeignet für Gänsebraten
und Frikadellen.
Außerdem wirkt Beifuß entkrampfend und unterstütz
Leber und Galle. Bestandteil von Magenbitter. Der kleine
Bruder vom Mutterwurz ist der Wermut. Weiter ging es zur
Brennnessel, einer Heilpflanze, deren
Samen ein Vitalspender ist. Als Kräuterwasser sollen
zwei Brennnesselzweige über Nacht ziehen gelassen werden.
Dann fanden wir vereinzelt die weiße Taubennessel,
nutzbar als Heilmittel bei entzündlichen Krankheiten,
Lungenerkrankungen und in der Frauenheilkunde bei Blutarmut.
Dann entdeckten wir das grüne Kraut der Ewigkeit,
den Gundermann. Die Blätter sollen nur bei kalten Speisen
eingesetzt werden. Sie schmecken leicht nach Minze und sind
schmackhaft in Salaten und Quark. Der Gundermann hat antivirale
und antibakterielle Wirkungen.
Dann entdeckte Frau Koch den Steinklee, der getrocknet wie
Heu, in Kissen gefüllt, nach frischgemähter Wiese
riecht und ein Wohlgefühl erzeugt, beruhigend für
Geist und Seele. Dann stand da die Wilde Möhre. Sie
ist die Stammform der heutigen Gartenmöhre, heilkundlich
einsetzbar bei schlecht heilenden Wunden und harntreibend
bei Blasen- und Nierensteinen. Als Alleskönnerkraut
zählt die weiße Wiesenschafgarbe, sie zeigt Kraft
und Wirkung bei Kopf-, Bauchschmerzen und Menstruationsbeschwerden.
Durch seine desinfizierende und blutstillende Wirkung nannte
man es auch Soldatenkraut, in der Küche
einsetzbar in Omeletts und Gemüsequiches.
Unsere Kräuterfachfrau hat uns in knapp zwei Stunden
viel Wissens- und Nennenswertes über unsere Hochstadter
Flora berichtet. Diese Wanderung war so interessant und
erkenntnisreich, dass eine Fortsetzung folgen muss, da es
noch Vieles in dieser wunderschönen Wildflora zu entdecken
gibt. Großer Dank ging an Frau Koch, die uns am Ende
der Kräuterexkursion aus den gesammelten Kräutern
einen Magenbitter ansetzte, der zur Aufbewahrung und Behandlung
an Anneliese Sutter übergeben wurde.
In etwa drei Monaten soll er im NFH verkostet werden!
(Leoni Reuther und Anneliese Sutter)
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Juni 2017 - Nachenfahrt
auf dem Altrhein
An einem sonnigen Sonntag im Juni
traf sich eine Gruppe Naturfreunde zu einer Nachenfahrt in
Germersheim. An der Anlegestelle warteten zwei kundige Bootsführer,
die uns viel Wissenswertes berichten konnten. Auf der Fahrt
durch den Altrhein erzählten sie uns viel über Flora
und Fauna
und hatten auch vielfältiges Anschauungsmaterial dabei.
Nilgänse zogen an uns vorüber, eine Ringelnatter
und immer wieder Graureiher.
Nach dieser kurzweiligen Fahrt kehrte die Gruppe zur Stärkung
in die Gaststätte beim Lingenfelder Bahnhof ein. Insgesamt
ein schöner Nachmittag.
Rita Heberling
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20.05.2017 - Landesmusiktag
in Haßloch
In der imposanten und akustisch
hervorragenden Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums fand der
66. Landesmusiktag der NaturFreunde Rheinland-Pfalz am 20.
Mai statt. Ein breitgefächertes musikalisches
Werke- Spektrum von J. Brahms bis U. Jürgens und ABBA
wurde von den verschiedenen Gruppen dargeboten.
Es wirkten mit das Landesorchester, die Pirmasenser Mandolinengruppe,
ein Jugend-Saxophonensemble der Musikschule Haßloch,
die Gitarrengruppen der Frankenthaler NaturFreunde, die
Musikgruppe Mainz und unser Hochstadter Chor.
Als letzte Gruppierung führte der Chor zum Höhepunkt
dieser Veranstaltung. Starke Ausdruckskraft und intensive
Tonalität brachte der Chor in seinen anspruchsvollen
Werken zum Ausdruck und rundete einen eindrucksvollen Landesmusiktag
mit großartiger Klangfärbung ab
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